Gesangsverein Concordia Schmiden spendet 500 Euro
v.l.n.r.: Gerhard Lugert, Renate Lenk, Jens Mohrmann
Bei der vereinseigenen Weihnachtsfeier nicht nur an sich selbst zu denken, sondern auch an diejenigen, die es im Leben nicht ganz so gut haben: Das war das Ansinnen der Sängerinnen und Sänger der Schmidener Concordia. „Bei unserer Weihnachtsfeier haben wir ein Spendenschwein aufgestellt und den Betrag dann noch aus der Kasse auf insgesamt 500 Euro aufgestockt“, erzählten die beiden Vereinsvorsitzenden Renate Lenk und Gerhard Lugert bei der Scheckübergabe an Jens Mohrmann, den Geschäftsführer der Bürgerstiftung Fellbach. Der Verein habe auch in der Vergangenheit schon für soziale Projekte wie ein Kinderheim oder die Aktion 6666 der Fellbacher Zeitung gespendet, nun sollte die Bürgerstiftung bedacht werden. Unterstützt werden sollen mit diesem Geld bedürftige Menschen.
Neuer Verstärker fürs Gustav-Stresemann-Gymnasium
v.l.n.r.: Jens Mohrmann, Hans-Martin Schrage, Fritz Schuler, Armin Dunz
Mit den Auftritten von Schulband und Schulchor war das immer so eine Sache. Jede Menge an technischer Ausrüstung musste mit eingepackt werden, um die jungen Musikerinnen und Musiker ordentlich hörbar zu machen. „Vor allem bei Auftritten im Freien war das nötig, und das wiederum brauchte immer viel Vorlauf und war sehr aufwändig“, erzählten der Musiklehrer Fritz Schuler und der kommissarische Schulleiter des Gustav-Stresemann-Gymnasiums (GSG), Armin Dunz. Doch die Rettung nahte in Person von Hans-Martin Schrage, dem Initiator des Hans-Martin-Schrage-Fonds. Die Erträge des Fonds von 1.600 EUR wurden für den Kauf einer kleinen Verstärkeranlage verwendet, mit der Band und Schulchor künftig an allerlei Orten und Plätzen auftreten können. „Dieses Gerät füllt eine Lücke, die wir immer hatten, und wir freuen uns sehr über diese Spende“, so Dunz und Schuler. Auch Hans-Martin Schrage freut sich, helfen zu können: „Ich habe eine große Verbundenheit zu Fellbach und möchte meine Dankbarkeit über all das Gute zeigen, das mir widerfahren ist.“
Helfen, wo es gut tut!
Das Familienunternehmen Hocker setzt auf Zuverlässigkeit, Qualität, Tradition und ein gutes Miteinander – dies zeigt sich auch bei der Spende an die Bürgerstiftung Fellbach. „Wir wollen hier vor Ort helfen!“, so Peter Hocker. Das mittelständische Unternehmen, das in der Blechverarbeitung einen sehr guten Namen hat, spendet für „mildtätige Zwecke“ 3000 Euro an die Bürgerstiftung.
„Wir sind gut aufgestellt und möchten gern etwas zurückgeben“, erklärt auch der Juniorchef Philip Hocker. Seit knapp 90 Jahren gehört Hocker zu den prägenden Unternehmen in Fellbach. Technisch auf dem neusten Stand hat Hocker sich immer weiterentwickelt und in der Blechbearbeitung zukunftsfähig aufgestellt. „Den Firmenerfolg mit anderen zu teilen und für die Bürgerstiftung zu spenden, ist absolut keine Selbstverständlichkeit“, bedankte sich Oberbürgermeisterin Gabriele Zull bei den beiden Unternehmern. Gerade in der momentanen Situation benötigten deutlich mehr Menschen Unterstützung, so die Vorsitzende der Bürgerstiftung.
Zwei junge Mädchen spenden der Bürgerstiftung knapp 900 Euro
Mit dem Verkauf von 200 selbst marmorierten Ostereiern haben die neunjährige Maja Struk und die zehn Jahre alte Lara Garbari aus Oeffingen exakt 871 Euro eingenommen und dieses Geld nun der Bürgerstiftung Fellbach übergeben. Damit sollen Hilfsprojekte für Menschen aus der Ukraine unterstützt werden, die derzeit Zuflucht in Fellbach gefunden haben. „Wir haben das schon 2021 für den Kältebus gemacht und wollten nun einfach wieder den Menschen helfen, die es dringend brauchen“, sagten die beiden bei der Geldübergabe an den Geschäftsführer der Bürgerstiftung, Jens Mohrmann. Mehrere Stunden hätten sie gebraucht, um die Plastikeier zu marmorieren, verkauft wurden die bunten Stücke dann etwa vor der Stadtbücherei Oeffingen, an ihre Grundschullehrer oder beim Geburtstag der Oma. Jens Mohrmann zeigte sich beeindruckt vom Einsatz der Mädchen. „Es ist wirklich großartig, was ihr da getan habt, so etwas ist in diesem Alter nicht selbstverständlich! Ich verspreche euch, dass das Geld an die richtige Stelle weitergeleitet wird“, so Mohrmann. Die Bürgerstiftung sei im ständigen Dialog mit der zuständigen Stelle bei der Stadt Fellbach, um die Gelder entsprechend zu koordinieren. (cb)
„Lieber Gutes tun!“
Statt einer Rabattschlacht am Black Friday führten die Fellbacher Geschäfte am 26./27. November ein Better Weekend durch. Für jeden Kunden an diesen beiden Tagen spendeten die teilnehmenden Geschäfte 10 Cent. Der Gesamtbetrag in Höhe von 2.000 Euro wird jeweils zur Hälfte an die Bürgerstiftung Fellbach und an die Aktion 6666 für die Unterstützung sozialer Projekte in Fellbach gespendet – getreu dem Motto „Lieber Gutes tun!“.
Belegschaft der Firma Ebner & Bürkle-Unternehmen an die Bürgerstiftung
Die gesamte Belegschaft der Firma Ebner & Bürkle-Unternehmen hat in diesem Jahr auf die traditionelle Weihnachtsgabe durch ihre Arbeitgeberin verzichtet. Stattdessen haben sie sich an der „Fellbacher Wunschbaumaktion“ der Bürgerstiftung beteiligt. Organisiert von Karin Großmann (2.v.l.), Assistentin und gute Seele bei der Firma Ebner & Bürkle, wurden insgesamt 60 Wunschsterne erworben. „Das war eine großartige Idee unserer Mitarbeiter. Deswegen haben wir gerne noch aufgestockt, so dass alle Wünsche erfüllt werden konnten“, freuen sich Iris und Nicole Ebner (rechts im Bild). Stellvertretend für die Bürgerstiftung nahm der zweite Vorsitzende, Harald Rass (Bildmitte), die Geschenke entgegen.
Die Firma Blechbearbeitung Hocker GmbH & Co. KG und das Unternehmen Eigenheim & Garten spenden der Bürgerstiftung
Die Bürgerstiftung Fellbach hat kürzlich zwei große Spenden in Empfang genommen: Einen Scheck in Höhe von 3000 Euro von der Firma Blechbearbeitung Hocker GmbH & Co. KG sowie eine Zuwendung in Höhe von 1500 Euro vom Unternehmen Eigenheim & Garten (linkes Bild). „Anstatt den Kunden wie jedes Jahr Weihnachtsgeschenke zu schicken, haben wir uns entschieden, lieber Fellbacher Familien in Not zu unterstützen“, sagte der Geschäftsführer Peter Hocker (rechtes Bild). In der heutigen Zeit sei es seiner Ansicht nach sinnvoller, bedürftigen Menschen etwas zu geben – und bei der Bürgerstiftung Fellbach könne er sich sicher sein, dass das Geld auch genau dort ankomme, wo es dringend benötigt werde und dass es vor allem in Fellbach bleibe.
Das sieht auch der Eigenheim & Garten-Chef so. „Fellbach ist die Wurzel unseres Unternehmens, daher möchten wir auch Fellbacher Bürgerinnen und Bürgern helfen. Unser Ansporn ist es seit vielen Jahren, Projekte zu unterstützen, bei denen die öffentliche Hand nicht hinkommt“, so Speer. Alle Mitarbeiter verzichteten auf die üblichen Geschenke seitens der Firma und sammelten noch zusätzlich Geld; dieser Betrag werde dann von den Gesellschaftern noch aufgestockt. „Uns allen ist es ein großes Anliegen, die Bürgerstiftung und damit die Fellbacher zu unterstützen“, so Speer.
Gabriele Zull zeigte sich als Vorsitzende der Bürgerstiftung erfreut über die Großzügigkeit der Spender. „Sie leben das Motto Von hier für hier“, das ist großartig für die Menschen in Fellbach, die bitter Hilfe benötigen“, betonte sie. Unterstützt werden sollen mit dem Geld vor allem auch Projekte für Kinder, die von der Pandemie ganz besonders betroffen seien – sowohl psychisch als auch physisch. „Es gibt viele Möglichkeiten für uns, Ihr Geld zu verwenden, und ich bin sehr glücklich, solche Spender wie Sie zu haben“, sagte die Stiftungs-Vorsitzende. „Ich freue mich über jeden Euro, der hier reinkommt.“
Hilfe aus Fellbach für die Flutopfer
Die Bürgerstiftung sammelt Spenden. Weinmacher Gert Aldinger knüpft den Kontakt zu den Winzern an der Ahr.