Mai 2023

Sachstand Städtebaulicher Wettbewerb und Mobilitätshub

Städtebaulicher Wettbewerb

Die städtebaulich Planung der Neuen Mitte Fellbach soll in einem VgV-Verfahren als partnerschaftlicher städtebaulicher Entwicklungsprozess durchgeführt werden. Es handelt sich dabei um ein speziell auf die Aufgabenstellung zugeschnittenes Verfahren, das ein städtebaulich-architektonisches Wettbewerbsverfahren mit Elementen der intensiven Öffentlichkeitsbeteiligung vergaberechtlich kombiniert.

Nähere Informationen finden Sie hier

Mobilitätishub

Zur Realisierung des Mobilitätshubs sowie der umgebenen Infrastrukturen wird derzeit der Gesamtprozess aufgebaut und in einen zeitlichen Ablaufplan eingearbeitet. Hierbei gilt es in einem ersten Schritt alle Projektprozesse - Sanierung der Rathaustiefgarage, Verschwenkung der Zufahrt, Verlegung und Neubau der Endhaltestelle durch die SSB, Bau des Mobilitätshubs - miteinander in einen Prozessablauf zusammenzuführen.

Die Ausschreibung für die Vergabe einer Projektsteuerung wird vorbereitet.

Parallel wird die Arbeitsgemeinschaft Steinhoff/Haehnel/Büro ASP/Büro Körber beauftragt, die schrittweise Planung und Realisierung des Mobilitätshubs umzusetzen.

Die SSB beginnt derzeit mit der Ausarbeitung eines Terminplanes für die bauliche Verschiebung der Endhaltestelle.

Die Sanierung der Tiefgarage und die Verschwenkung der Tiefgaragenzufahrt wird ebenfalls für den weiteren Planungs- und Umsetzungsprozess strukturiert.

Februar 2023

Beschlussfassung über den Standort der Endhaltestelle Lutherkirche

Der Gemeinderat hat in seiner öffentlichen Sitzung am 28.02.2023 den Beschluss über den Standort der Endhaltestelle Lutherkirche gefasst.

Nähere Informationen finden finden Sie hier

September 2022

Die Planungen zur Neuen Mitte Fellbach schreiten weiter voran

Nachdem im vergangenen Sommer die ersten Bürgerdialoge und Beteiligungsprozesse zur Neuen Mitte Fellbach stattgefunden haben wurden vergangenen Dienstag, den 20.09.2022 die ersten städtebaulichen Entwürfe und verkehrsplanerischen Untersuchungen der Bürgerschaft präsentiert. Von den Architekturbüros Steinhoff/ Haehnel und asp Architekten wurden dabei für den Ausbau der bestehenden und die um rund 80 Meter verlegten Stadtbahnhaltestelle Pläne und Überlegungen vorgestellt. Durch die Verlegung der Endhaltestelle soll der Kirchplatz eine städtebauliche Aufwertung erfahren und ein Mobilitäts-Hub entstehen. Mit einer solchen Mobilitätsstation wird die Verknüpfung verschiedener Verkehrsmittel gefördert und Alternativen zum privaten Pkw geschaffen. Die Visualisierungen zu den ausgearbeiteten Planungen finden Sie hier.

Durch die Verschiebung der Haltestelle Lutherkirche wird auch eine optimierte Tiefgaragenzufahrt notwendig. Die Ein- und Ausfahrt zur Rathaustiefgarage soll zukünftig in den Mobilitäts-Hub und die Endhaltestelle integriert werden. Vom Büro Drees & Sommer wurde die neugestaltete Zufahrt ausgearbeitet und überprüft. Die dafür erstellten Unterlagen können Sie hier abrufen.

Weitere Informationen zu den Planungshintergründen und eine ausführliche Pressemeldung stehen ebenfalls zum Download zur Verfügung.

Im weiteren Verfahren steht zunächst die Entscheidung zur Position der Endhaltestelle Lutherkirche im Gemeinderat an. Daraufhin wird der städtebauliche Wettbewerb und tiefergehende verkehrsplanerische Untersuchungen durchgeführt. Die erhaltenen Anregungen aus der Bürgerschaft werden bei diesem Prozess eingearbeitet und in den Planungen berücksichtigt.

Die bislang erarbeiteten Vorlagen und Gutachten stehen Ihnen im Weiteren zum Download zur Verfügung: