Wohnungen und Dolmetscher gesucht


„Wer Wohnungen oder Schlafplätze zur Verfügung stellen möchte, kann sich gerne bei uns melden“, erklärt Gabriele Zull. Die Oberbürgermeisterin der Stadt Fellbach bittet die Bevölkerung um Mithilfe. In den vergangenen Tagen sind die ersten Geflüchteten eingetroffen und bei Verwandten untergekommen. Alle Kommunen rechnen mit ansteigenden Zahlen, auch wenn bisher noch keine detaillierten Informationen vorliegen.

„Wo muss ich mich melden, wer ist zuständig und wo bekomme ich Unterstützung?“ Diese Fragen von Geflüchteten oder deren Verwandten sind bereits jetzt in der Verwaltung präsent. „Die Nachfragen nehmen deutlich zu“, stellt Peter Bigalk vom Ordnungsamt der Stadt fest. Familienangehörige erkundigen sich für ihre Verwandtschaft oder für Freunde. Die Geflüchteten sollten zunächst mit der Landeserstaufnahmestelle in Karlsruhe Kontakt aufnehmen oder sich beim Ausländeramt der Stadt melden, so Bigalk. Hier könnten die ersten Fragen schnell beantwortet werden. Für künftige Leistungen sei eine Registrierung notwendig.

Bereits seit Anfang der Woche hat die Stadt Fellbach auf der Homepage ein Formular eingestellt, über das freie Wohnungen, Schlaf- und Unterkunftsmöglichkeiten gemeldet werden können. Auch weitere Hilfen sind willkommen – so werden Dolmetscher gesucht, die gegebenenfalls für Übersetzungen zur Verfügung stehen. Interessenten können sich über die Mailadresse ukrainehilfe(at)fellbach.de bei der Stadt melden.

Ehrenamtliche Angebote können über ukrainehilfe(at)fellbach.de an die Stadt durchgegeben werden. Wohnungen und Schlafplätze bitte über wohnraum(at)fellbach.de an die Stadtverwaltung melden oder nutzen Sie dieses Formular

Bei weiteren Fragen: auslaenderamt-ukraine(at)fellbach.de

Allgemeine Informationen zum Thema über www.justiz-bw.de

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