Impfstützpunkt in der Alten Kelter geplant


„Wir müssen mehr Impfmöglichkeiten anbieten“, ist Oberbürgermeisterin Gabriele Zull überzeugt. In Fellbach ist daher die hausärztliche Impfpraxis in der Alten Kelter seit Montag wieder am Start. Zusätzlich wird dort jetzt auch ein Impfstützpunkt des Landes geplant. In enger Kooperation mit dem Landkreis organisieren die Mitarbeiter der Schwabenlandhalle den möglichen neuen Impfstützpunkt in Fellbach.

Die Impfpraxis in der Alten Kelter hat sich bewährt. Das eingespielte Team der Schwabenlandhalle unterstützt dort die drei Hausärzte, die ihre Impfungen dort durchführen. Diese etablierte Organisation und Infrastruktur könnte zeitnah auch den Impfteams zur Verfügung gestellt werden, die vom Land eingesetzt werden. Im Landkreis sind fünf dieser Impfstützpunkte geplant, wie Gerd Holzwarth vom Rems-Murr-Kreis versicherte. In Schorndorf nimmt der erste Stützpunkt am Montag, 22. November, seine Arbeit auf. Fellbach könnte als nächstes folgen. Die Abstimmungsgespräche sind für Montag geplant. Hier sollen die organisatorischen Fragen abgeklärt und noch offene Fragen beantwortet werden. Unklar wäre auch noch, ab wann Impfteams zur Verfügung ständen.

Der Impfstützpunkt soll im zweiten Teil der Alten Kelter eingerichtet werden. „Wir hatten bereits im Frühsommer die Möglichkeit, unsere Kapazitäten auszuweiten“, so Jens Mohrmann, Geschäftsführer der Schwabenlandhalle Fellbach Betriebs GmbH. Diese Vorbereitungen zahlen sich jetzt aus. Die Infrastruktur, die Organisation und auch das Personal können schnell agieren und alles Notwendige aufbauen. „Wir können uns auf dies Organisation verlassen und ich weiß, dass alle Kolleginnen und Kollegen hier engagiert im Einsatz sind“, so die Oberbürgermeisterin. Fellbach hat bereits im Frühjahr auf eine gut ausgebaute Test- und Impfstruktur gesetzt und „ich bin dankbar, dass dieses Netzwerk trägt“, stellte Zull fest. Der Zeitpunkt, wann der Impfstützpunkt neben der hausärztlichen Impfpraxis den Betrieb aufnimmt, steht noch nicht fest. „Erst müssen noch die offenen organisatorischen Fragen geklärt werden“, erklärte Jens Mohrmann.