Gespräch mit Landesbauministerin Razavi


Oberbürgermeisterin Zull, der Geschäftsführer der WDF, Daniel Plaz, sowie der Leiter des Fellbacher Stadtplanungsamt, Christian Plöhn, mit Wohnungsbauministerin Nicole Razavi im Stuttgarter MinisteriumDie steigende Bauzinsen, Fachkräfte- und Materialmangel sowie die Entwicklungen bei der Neubauförderung des Bundes erschweren die Bedingungen beim Wohnungsbau zusätzlich. Fellbachs Oberbürgermeisterin Gabriele Zull nutzte ein Gespräch mit der baden-württembergischen Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi, am vergangenen Montag, 23. Januar, zum Austausch über die geänderten Rahmenbedingungen und das neu angekündigte Förderprogramm des Landes.

Zahlreiche Bauvorhaben sind in Fellbach „im Werden“ und bei anderen Projekten (unter anderem das alte Freibad-Areal oder die Bebauung von Kleinfeld III) schreiten die Planungen fort. Im alten Hallenbadareal wurde im vergangenen Jahr Richtfest gefeiert und auch der Bau der Wohnungs- und Dienstleistungsgesellschaft Fellbach (WDF) im Wiesenäcker steht im ersten Bauabschnitt kurz vor der Fertigstellung. Kleinere Verzögerungen durch Lieferengpässe von Produkten haben erfreulicherweise die Planungen nur geringfügig beeinflusst. Doch die Vorarbeiten für neue Projekte zeigen, dass die geänderte Ausgangslage Auswirkungen haben kann. Landesweit sind die Investoren deutlich zurückhaltender geworden und die Baukostensteigerungen schlagen sich auch in den kommunalen Haushalten nieder.

Über das angekündigte Landesförderprogramm, mit dem neu erstellte Sozialwohnungen zusätzlich bezuschusst werden sollen, sowie über die bestehende Förderprogramme allgemein und die zunehmende Flächenkonkurrenz sprachen Oberbürgermeisterin Zull, der Geschäftsführer der WDF, Daniel Plaz, sowie der Leiter des Fellbacher Stadtplanungsamt, Christian Plöhn, mit Wohnungsbauministerin Nicole Razavi im Stuttgarter Ministerium.

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Redakteur / Urheber
© Sabine Laartz (Stadt Fellbach)