Testen in Kitas und Schulen schützt!


„Wir alle machen uns Sorgen um die Gesundheit der Kinder und der pädagogischen Mitarbeiter“, erklären elf Vertreter der Fellbacher Kindertageseinrichtungen in einem eindringlichen Appell an die Eltern. Durch die steigenden Infektionszahlen bestände eine akute Gefahr, dass es wieder zu Schließungen von Einrichtungen kommen könnte. Die Träger und der Gesamtelternbeirat fordern daher die Mithilfe der Eltern und ein konsequentes Testen der Kinder zu Hause.

„Die Infektionsketten müssen unterbrochen werden“, so die einhellige Meinung. Während in Schulen neben dem Testen auch das Maskentragen helfe, die Ansteckungsgefahr einzudämmen, ist dies in den Kindertageseinrichtungen nicht möglich. Die Verantwortlichen sprechen sich daher für mehr und regelmäßiges Testen der Kinder aus. Die Stadt Fellbach stellt für jedes Kind drei Tests kostenfrei zur Verfügung, die die Eltern in der jeweiligen Einrichtung mitnehmen können. Bewusst setzt die Stadt dabei auf die sogenannten „Lollitests“, die einfach und schmerzfrei anzuwenden sind. „Wir hoffen auf Ihre Solidarität“, schließt der Brief an die Eltern, der am Montag, 22. November 2021, verschickt wurde. Wenn die Infektionsketten nicht gestoppt und die Zahl der erkrankten Kinder und Fachkräfte ansteigen, müssten einige Einrichtungen die Öffnungszeiten reduzieren oder komplett schließen, da der notwendige Betreuungsschlüssel dann nicht mehr gewährleistet werden könnte.

Hier der dringende Appell der Träger und des Gesamtelternbeirats.

Pixabay: Pezibear

Alles ok: Testen schützt uns alle!

^
Download
^
Redakteur / Urheber
© Sabine Laartz (Stadt Fellbach)