SIS schließt CREATE-Workshop erfolgreich ab


Der CAD-Kurs mit Wirtschaftsförderer Christoph Pfefferle (links) , Claudia Bath (2.v.r.) und Kursleiterin Franziska Feyrer.Wenn sich Schüler neben ihren vielen Aufgaben, zusätzlich für einen freiwilligen Workshop interessieren, dann ist das „ein commitmend“, ein „Sich bekennen“, für das sich der SIS-Schulleiter Marc Corner bei den Schülern der siebten und achten Klasse ausdrücklich bedankte. Auch Organisatorin Claudia Bath, Stufenleitung Unter- und Mittelstufe, lobte den Einsatz ihrer Eleven: „Unglaublich, was ihr geleistet habt!“

Während der letzten Wochen hatten die Schüler an einem online Workshop teilgenommen. Der Kurs fand wegen Corona ausschließlich online statt. Umso größer war auch die Freude der Seminarleiterin Franziska Feyrer von „CREATE Education“, ihre digitalen Schützlinge endlich persönlich kennen zu lernen: „Es hat mit euch viel Spaß gemacht, umso mehr freue ich mich jetzt, euch persönlich kennen zu lernen“. Ebenso spannend war die Arbeit, des aktiven 3D-Druckers, den Franziska Feyrer mitgebracht hatte. Aber noch mehr freuten sie sich über ihre eigenen Modelle. In dem Workshop hatten die jungen Konstrukteure mit dem Computer-Programm „SketchUp“ gearbeitet, einer sogenannten CAD-Anwendung, wie sie auch in professionellen Ingenieurbüros zur Konstruktion von Bauteilen genutzt wird.

Entstanden sind dabei die unterschiedlichsten Formen: Ob eine Cola- oder Nagellackflasche, ein Pferdekopf, Mindcraft-Figuren oder der Taj Mahal. Als kleine Besonderheit konnten die kleinen Modelle mit einem USB-Stick versehen werden, wodurch sie schon jetzt das perfekte Firmen-Werbegeschenke wären. Bei der Abschlussfeier durften die Jungkonstrukteure ihre Modelle gemeinsam mit dem Teilnahmezertifikat nach Hause nehmen.

Ohne USB-Stick, dafür aber mit einem zukünftig sehr prominenten Stellplatz wird das Modell von Abiturient Ferdi Nicklis ausgezeichnet. Der Achtzehnjährige hat das Schulgebäude entworfen, das ab sofort im Lehrerzimmer ein Zuhause gefunden hat, „weil mich die Aufgabe gereizt hat“ und verriet weiter: „Das war eine tolle Herausforderung!“.

Wirtschaftsförderer Dr. Christoph Pfefferle, der das Projekt gerne unterstützt und auf weitere interessierte Schulklassen hofft, misst dem Workshopangebot eine große Bedeutung zu: „Es ist sehr wichtig, die jungen Leute zu unterstützen, die die zukünftige Industrie mittragen werden.“ Weitere Förderpartner sind der Gewerbeverein Oeffingen, der Gewerbeverein Schmiden, der Gewerbe- und Handelsverein Fellbach, die Eisele-Stiftung und die Industrievereinigung Fellbach.

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