Die Fellbacher Feuerwehr ist online
Zu welchem Einsatz ist die Feuerwehr vorhin ausgerückt? Was muss man eigentlich bei einem Rauchmelder beachten? Was ist nach einem Brand zu tun? Und wie wird man Teil der Fellbacher Feuerwehr? Antworten auf diese und noch viel mehr Fragen gibt es ab sofort online. Denn die Fellbacher Feuerwehr hat nun eine Internetpräsenz. Und die kann sich sehen lassen.
Seit vergangenem September hat ein Team bestehend aus 16 Feuerwehrangehörigen aller drei Abteilungen daran gearbeitet, welche Inhalte wichtig sind und wie die Seite überhaupt aussehen soll. Knapp 100 Aufgabenpunkte wurden erörtert und abgearbeitet. „Corona-bedingt war das eine Herausforderung. Wir hatten lediglich ein Präsenz-Treffen, die restlichen fanden alle digital statt“, erklärt Christian Köder, Leitender Hauptbrandmeister. Klar im Fokus stand dabei das Ziel des Internetauftritts: „Wir wollen uns den Bürgern vorstellen, um zu zeigen, wer die Feuerwehr eigentlich ist, was sie macht und wie sie funktioniert“, so Köder. Die Seite bietet nun nicht nur zahlreiche und detaillierte Infos rund um die Fellbacher Feuerwehr, sondern das Team verspricht sich auch noch einen Vorteil davon: künftige Mitglieder zu werben.
Nach etwa 60 Stunden ehrenamtlicher Arbeit – ganz ohne Löschwasser, Drehleiter und Atemschutzmaske – ist die Fellbacher Feuerwehr nun online gegangen. „Ich freue mich sehr, dass wir es nach rund einem halben Jahr intensiver Arbeit geschafft haben, unsere Homepage für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.“ Wie auch bei der eigentlichen Arbeit der Feuerwehr war beim Weg in die digitale Welt Teamarbeit gefragt – unter der Federführung von Alessandro Marcigliano, Michael Präg und Elliot Ernst. Unterstützt wurden die ehrenamtlichen Feuerwehrleute dabei von der Firma Team2 Marketing aus Kernen. „Mit der Erstellung ist es aber nicht getan. Die Homepage muss gepflegt und aktuell gehalten werden“, weiß Köder. „Aber auch darum werden sich die Mitglieder in Zukunft ehrenamtlich kümmern.“
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